Weimarische Zeitung, Nr. 29, 04.02.1855, S. 114f.: „Dieses Lustspiel, so reich es an komischen Gedanken und Situationen ist, bewegt sich doch in einer Welt der Ideen und äußern Verhältnisse, für die uns das Verständniß zum größten Theil abhanden gekommen ist, und seine ganze dramatische Construction will unsrer modernen Ungeduld nicht mehr genügen. Wurde der Eifer der Schauspieler schon durch diese Umstände gelähmt, so hingen ihm die vierfüßigen Trochäen, mit welchem die meisten nicht fertig zu werden vermochten, vollends Bleigewichte an. Die ganze Darstellung war peinlich anzusehen. Unbedingtes Lob verdiente nur Frau Hettstedt. Herr Hettstedt machte sich seinen spitzbübischen Bedienten nach seiner Individualität möglichst zurecht und erntete damit den Beifall der Gallerie.“